Am Samstag den 15. Juli 2017 starteten wir pünktlich mit dem Zug um kurz nach neun und fuhren Richtung Norden. Wir stiegen in „Husby“ (siehe Karte) aus und teilten uns in die Wandergruppen auf. Unser Weg führte uns zuerst nach Flensburg. Spät abends dort angekommen, waren die Oberhäupter und Pastoren der gefühlt 20 Kirchen alle nicht mehr
zu erreichen. Zum Glück hatten wir einen Plan B und fragten Ben, der uns sehr gastfreundlich für eine Nacht aufnahm (Danke nochmal!). Am nächsten Tag wanderten wir über die dänische Grenze weiter Richtung Norden auf einem schönen Pilgerweg, dem „Ochsenweg“. An diesem fanden wir abends eine Art Schutzhütte mit Feuerstelle, wo wir unser Zelt aufschlugen. Morgens ging es dann weiter Richtung Küste, wo wir gegen Nachmittag glücklicherweise eine nette Frau trafen, welche uns einen Schlafplatz in ihrem Haus direkt am Wasser anbot. Das Angebot nahmen wir natürlich dankend an. Am Dienstag ging es dann zurück nach Flensburg wo wir überraschenderweise die andere Wandergruppe aus Idafehn trafen. Wir quartierten uns bei ihnen im Bdp-Heim ein undgingen eine Runde ins Schwimmbad.
Am nächsten Tag gingen wir es gemütlich an, verbrachten den halben Tag in Flensburg, und wanderten gemeinsam mit der anderen Gruppe nur eine kurze Strecke zu einem Bauernhof in Tarup. Von dort aus ging es am nächsten Tag zum Campingplatz wo zum Glück die meisten Zelte schon standen. Also bauten wir unsere Kothe auf und chillten dort unser Leben bis Sonntag. Leider erwischte uns beim Abbau noch ein Gewitter. Doch nach dem „Lennart-Möbius-Shuttle-Service“ zum Bahnhof und der üblichen Verspätung der deutschen Bahn, kamen wir gesund und munter wieder zu Hause an.